Zu den Tarifverträgen gehören auch Entscheidungen über Arbeitszeiten und Überstundenvergütung. Zu den Tarifverträgen von Trade Union Pro gehören beispielsweise Vereinbarungen über Schichtdifferenz, Reisezeitgeld, Krankengeld, Mutterschaftsurlaubsgeld, Urlaubsgeld und Bereitschaftsgeld. Es gibt Regelungen, die in Tarifverträgen festgehalten werden, die nicht in den Rechtsvorschriften geregelt sind. Diese Art von Fragen sind zum Beispiel Reisekosten, Urlaubsbonus, zusätzliche freie Tage (genannt "pekkasvapaat") oder Krankengeld oder Mutterschaftsurlaubsgeld. Der Tarifvertrag von Pro gewährleistet faire Regeln des Vertragsverhältnisses und eine angemessene Bezahlung. Ein von einer Gewerkschaft ausgehandelter Tarifvertrag gibt Ihnen Leistungen, die dem Arbeitsvertragsgesetz weit überlegen sind, ist ein integraler Bestandteil des Tarifvertrags, da er die Mindestlöhne definiert. Tarifverhandlungen oder Tarifverhandlungen beziehen sich auf Verhandlungen, bei denen eine Gewerkschaft, die Arbeitnehmer vertritt, und eine Arbeitgeberorganisation, die Arbeitgeber in einem bestimmten Sektor vertritt, die Mindestarbeitsbedingungen für den Sektor aushandeln, wie Lohnniveau und Arbeitszeiten. Eine Gewerkschaft kann diese auch mit einem einzelnen Unternehmen aushandeln. Die Verhandlungen führen zu einem Tarifvertrag, der für einen bestimmten Zeitraum geschlossen wird, der so genannten Tarifvertragszeitraum. Der Abschluss von Tarifverträgen richtet sich nach dem Tarifvertragsgesetz (436/1946). Andere Arbeitsgesetze wie das Arbeitszeitgesetz (605/1996), das Jahresurlaubsgesetz (162/2005) und das Arbeitsvertragsgesetz (55/2001) legen bestimmte Parameter für den Inhalt von Tarifverträgen fest.
3. Aufnahme von VerhandlungenVerhandlungen sind bereits vor Ablauf der Gültigkeit des aktuellen Tarifvertrags eingeleitet. Die Verhandlungen werden von Vertretern der PAM und der jeweiligen Arbeitgeberorganisation geführt, die beide ihre eigenen Ziele und Räumlichkeiten haben. In den Verhandlungen geht es darum, diese in Einklang zu bringen. In den meisten Fällen beginnen die Verhandlungen mit der Diskussion sogenannter qualitativer Abkommensziele. In der Praxis beziehen sich diese auf alle Angaben, die nicht direkt mit der Entlohnung zusammenhängen, d. h. auf den Wortlaut des Tarifvertrags. Einzelheiten zu Denkerhöhungen bleiben in der Regel für die endkunderreichenden Verhandlungen erhalten. Während der Verhandlungen sollten sich die Parteien über ein Ganzes aus mehreren Teilen verständigen. Deshalb wird oft gesagt, dass in den Tarifverhandlungen nichts vereinbart wurde, bis alles vereinbart ist. Während der Verhandlungen erörtern die Kommissionen für den Bereich des Abkommens und das Exekutivkomitee der PAM den Stand der Verhandlungen.4.
